>
Gleichberechtigung betr.: 1.
Militär, 2. Zivilschutz, 3.
AHV, 4. Elternschaft, 5.
Abtreibung ("J"
/ "N" / "T")
> Stellungnahme zu: 6.
Verfassungsgerichtsbarkeit, 7. Gleichstellungsbüro,
8. Quoten, 9.
Sprache
>
pers. Kommentar
(Legende:
"J"=Ja / "N"=Nein / "T"=teilweise /
"o"=ohne Antwort / "K"=mit persönlichem Kommentar)
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Stellungnahme
der Kandidierenden
zur Umsetzung der Gleichberechtigung
von Frau und Mann |
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Kanton
Luzern |
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Nationalratswahlen
2003 |
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SP |
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Nyfeler
Nicole, L11/K7 |
LU |
Kommentar: >
Antworten
(JJJJTJJTN) |
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Für mich ist "Gleichberechtigung" nicht nur die Gleichstellung
von
Frauen und Männern. Für mich ist die Gleichstellung von Behinderten,
Homosexuellen, Jungen, Alten etc. auch ein ebenso wichtiges Thema. Für
mich haben alle Menschen gleich viel "Wert". |
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SVP |
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Stöckli
Ruedi, L4/K9 |
LU |
Kommentar: >
Antworten
(NNNNJNNNN) |
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Ich bin der Meinung, dass Frauen heutzutags vollständig
gleichberechtigt sind. Ich wüsste nicht wo noch Handlungsbedarf wäre.
Früher waren Gleichstellungsbüros vielleicht noch berechtigt, aber
heute könnte man diese Auflösen. Die Frauen sind viel
selbstsicherer geworden als noch vor 20 Jahren. Will man aus allen
Frauen Emanzen machen wie C. B. als schlechtes Beispiel?
Ich bin gegen die Mutterschaftsversicherung, weil einmal mehr die EO
geplündert wird, die einzige Kasse, die noch Geld hat. |
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Junge
SVP |
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Müller
Pirmin, L19/K1 |
LU |
Kommentar: >
Antworten
(NNJNJNNNN) |
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Gleichberechtigung ist wichtig. Aber man darf es
nicht übertreiben. Bei vielen Emanzen kommt es mir vor als möchten
sie, dass Frauen und Männer "gleichartig" behandelt
werden. Frauen und Männer sind ganz klar nicht gleichartig!
Gleichwertig ja, aber nicht gleichartig. Ich kann ausserdem viele
der gestellten Fragen nicht mit "Ja" beantworten. Was soll
es bringen, wenn man in Texten von gesetzlichen Erlassen die
Reihenfolge weiblich/männlich abwechseln muss? Ich finde es jedoch
gut, dass der Mann bei einem Schwangerschaftsabbruch eine Art
"Veto-Recht" haben soll. Der Mann hat schliesslich
Verantwortung für sein Kind zu übernehmen. Man muss bedenken, dass
ein Schwangerschaftsabbruch nichts anderes ist, als ein Töten eines
Menschen. Wenn man ein Menschenleben dadurch retten kann, finde ich
den Vorschlag das sehr gut und erstrebenswert. Auf der anderen Seite
muss aber der Mann bei einer Schwangerschaft viel mehr in die
Pflicht genommen werden, auch wenn er sich nicht Verantwortlich
zeigen will. |
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EVP |
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Lustenberger
Roger, L7/K1 |
LU |
Kommentar: >
Antworten
(JJJJoJNNT) |
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Bemerkung zur Frage 5: Ich bin generell gegen
Abtreibungen. |
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Ständeratswahlen
2003 |
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Kanton
Luzern |
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Müller
Pirmin, JSVP |
LU |
Kommentar: >
Antworten
(NNJNJNNNN) |
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Gleichberechtigung ist wichtig. Aber man darf es
nicht übertreiben. Bei vielen Emanzen kommt es mir vor als möchten
sie, dass Frauen und Männer "gleichartig" behandelt
werden. Frauen und Männer sind ganz klar nicht gleichartig!
Gleichwertig ja, aber nicht gleichartig. Ich kann ausserdem viele
der gestellten Fragen nicht mit "Ja" beantworten. Was soll
es bringen, wenn man in Texten von gesetzlichen Erlassen die
Reihenfolge weiblich/männlich abwechseln muss? Ich finde es jedoch
gut, dass der Mann bei einem Schwangerschaftsabbruch eine Art
"Veto-Recht" haben soll. Der Mann hat schliesslich
Verantwortung für sein Kind zu übernehmen. Man muss bedenken, dass
ein Schwangerschaftsabbruch nichts anderes ist, als ein Töten eines
Menschen. Wenn man ein Menschenleben dadurch retten kann, finde ich
den Vorschlag das sehr gut und erstrebenswert. Auf der anderen Seite
muss aber der Mann bei einer Schwangerschaft viel mehr in die
Pflicht genommen werden, auch wenn er sich nicht Verantwortlich
zeigen will. |
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Anmerkung:
Als Kandidierender sowohl bei den Nationalratswahlen wie auch bei
den Ständeratswahlen ist Herr Müller auf dieser Seite an
zwei Stellen und damit doppelt
aufgeführt. |
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