>
Gleichberechtigung betr.: 1.
Militär, 2. Zivilschutz, 3.
AHV, 4. Elternschaft, 5.
Abtreibung ("J"
/ "N" / "T")
> Stellungnahme zu: 6.
Verfassungsgerichtsbarkeit, 7. Gleichstellungsbüro,
8. Quoten, 9.
Sprache
>
pers. Kommentar
(Legende:
"J"=Ja / "N"=Nein / "T"=teilweise /
"o"=ohne Antwort / "K"=mit persönlichem Kommentar)
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Stellungnahme
der Kandidierenden
zur Umsetzung der Gleichberechtigung
von Frau und Mann |
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Kanton
Zürich |
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Nationalratswahlen
2003 |
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FDP |
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Gross
Leemann Ursula, L2/K17 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJTJTJNNJ) |
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Gleichberechtigung ist keine Einbahnstrasse nur für
Frauen. Es gibt aber noch viele Bereiche, in denen Frauen nach wie
vor diskriminiert werden. Ebenso gibt es Bereiche, in denen Männer
zunehmend diskriminiert werden. Es gibt auch Bereiche, in denen Männer
und Frauen einfach von Natur her verschieden sind und diese
Verschiedenheit beidseitig respektiert werden soll. Ein ständiges
bewusstes Handeln auf beiden Seiten ist sehr zu begrüssen. |
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Gantner
Alex, L2/K27 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJJJNJNNN) |
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Grundsätzlich bin ich
für gleiche Rechte und Pflichten für beide
Geschlechter, und GEGEN irgendwelche Quotenregelung (nicht nur
geschlechtsspezifisch, sondern auch bezüglich Landesregionen und
anderen 'Kriterien') bei politschen Ämtern und bei
Stellenausschreibungen der öffentlichen Hand (die beste und
geeignetste Person soll zum Zuge kommen!).
Gleichberechtigungbueros auf Kantons- und Bundesebene sollten in den
nächsten Jahren verkleinert werden, da in dieser Thematik die
Hausaufgaben weitestgehend gemacht worden sind. |
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Bollier
Gertrud E., L2/K28 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJJTTTNTN) |
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Gleichstellung heisst für mich einerseits
Chancengleichheit, d.h. die Möglichkeit zur Teilhabe ohne Rücksicht
auf Geschlecht, Herkunft und Religion. Wer aber dieselben Rechte wie
andere in Anspruch nehmen will, muss konsequenter Weise auch bereit
sein, die damit verbundenen Pflichten zu übernehmen. Die
Gleichberechtigung soll nicht übertrieben werden, sondern das
Gemeinwohl optimal fördern helfen. |
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SP |
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Thanei
Anita, L11/K1 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NNTNNJoJJ) |
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Wir haben einen Gleichstellungsartikel in der
Verfassung sowie ein Gleichstellungsgesetz. Trotzdem ist die
faktische Gleichstellung von Mann und Frau noch nicht erreicht. Die
Frauen sind nach wie vor diskriminiert in den Bereichen Lohn,
Bildung, Kaderpositionen sowie in der Sozialversicherung. |
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Gross
Andreas, L11/K3 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTJJNJTNJ) |
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Zu den ersten beiden Fragen habe ich keine Stellung genommen, weil ich die
beiden Dienste eh freiwillig machen würde ,und sie so allen , auch
Frauen offen stehen würden.
Ihr solltet Euch bewusst sein, dass es immer noch einen
Nachholbedarf (Löhne z Bsp) der Frauen Gleichberechtigung gibt, die
Ihr berücksichtigen müsst.
Schliesslich zur Frage der Sprache: Am besten sind die
geschlechtsneutralen Formulierungen wie wir sie zum Beispiel im Zürcher
Verfassungsentwurf entwickelt haben.
Vielen Dank
andi gross |
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Marty
Kälin Barbara, L11/K9 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTTJNJoJN) |
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leider kann ich den grössten teil ihrer fragen nicht mit ja oder nein
beantworten, und ohne antwort wäre auch falsch, weil ich
durchaus eine antwort habe, sie aber in ihrem auswahlkatalog nicht
vorkommt: in diesen fällen habe ich "teilweise" gewählt:
zu fragen 1 und 2: eine bestehende regelung, die ich für nicht
sinnvoll erachte, will ich nicht aus falsch verstandener
gleichmacherei auch auf die frauen übertragen;
ich möchte anstelle des obligatorischen militär- und
zivildienstes einen sozialdienst, der für alle obligatorisch ist,
den alle aber frei wählen können (militär, zivilschutz,
sozialdienst)
zu frage 3: eine abfederung bei der frühpensionierung muss sich in
erster linie am lohn und an der art der arbeit orientieren (schwere
arbeit zu niedrigem lohn muss sich eine frühpensionierung leisten können)
zu frage 5: unvorstellbar! stellen sie sich die möglichen auswüchse
vor - frauen als zwangs-gebärmaschinen!
zu frage 6: ich halte
eine verfassungsgerichtsbarkeit generell für notwendig.
zu frage 7: die frage ist so tendenziös gestellt, dass sie nicht
beantwortbar ist: ich halte ihre behauptung, die gleichstellungsbüros
würden ein negatives männerbild vermitteln, für unwahr; ich halte
hingegen eine stelle, die für gender mainstreaming sorgt, nach wie
vor für notwendig.
zu frage 8: ja, zumindest solange, bis wir über diese frage nicht
mehr diskutieren müssen, weil das geschlecht in allen berufen,
positionen und aufgaben einfach keine rolle mehr spielt.
zu frage 9: offenbar ist es doch nicht so unwichtig, wie man(n) immer
wieder behauptet - ich halte aber alle vorschläge für untauglich:
die version mit dem gross-i ist die korrekteste, dann sind nämlich
die lehrerInnen und die präsidentInnen bereits im wort enthalten
und nicht nur mitgemeint. |
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Lais
Ruedi, L11/K12 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTJJNJJJJ) |
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Die Geschlechterrollen können mit staatlichen Massnahmen nur beeinflusst,
aber nicht in kurzer Zeit geändert werden. Sie enthalten
Jahrhunderte alte Muster, die zu Benachteiligungen der Frauen geführt
haben.
Zwischen der juristischen Gleichbehandlung, die auch zum Verzicht
auf Privilegien der Frauen führen muss, und der Kompensation
gesellschaftlicher Diskriminierung ist die Abwägung nicht einfach.
Die Gleichstellung der Frau in unserer westlich-industriellen
Gesellschaft wird zusätzlich verzögert oder zurückgeworfen durch
die Immigration aus Ländern mit noch stärker patriarchalisch geprägter
Gesellschaft.
Ruedi Lais, Kantonsrat SP, Wallisellen ZH |
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Jositsch
Daniel, L11/K21 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NNJJTJNTJ) |
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Gleichberechtigung ist eine Selbstverständlichkeit.
Die jeweiligen Massnahmen müssen aber auch unabhängig vom
Gleichberechtigungsanspruch zweckmässig sein. So können Quoten
eine zweckmässige Förderung bewirken, sie können aber auch
hemmend und teilweise sogar kontraproduktiv sein. Wichtig ist:
Gleichberechtigung findet im Kopf statt. Zentral ist daher aus
meiner Sicht, dass veraltete Klischees abgebaut werden. Dann wird
Gleichberechtigung über kurz oder lang eine Selbstverständlichkeit. |
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Mauchle
Thea, L11/K29 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NNNJNJJJJ) |
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Rechtliche und tatsächliche Gleichberechtigung sind
nicht ganz dasselbe. Es ist daher nötig, dass auch bei einer
rechtlich zwar durchgesetzten Gleichberechtigung über längere Zeit
hinweg beobachtet und erforscht wird, ob und wie die Umsetzung
erfolgt, wobei ich mir einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten oder
anders gesagt mehreren Generationen vorstelle! |
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Kennel
Andrea, L11/K31 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(ooooooooo) |
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Dieser Fragebogen hat für mich nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Er ist
extrem tendenziös und fragt sehr einseitig.
Oder sind Sie auch der Meinung, dass Männer gleich wenig verdienen
sollten wie Frauen, dass Väter ihre Karriere zugunsten von Kindern
aufgeben sollten, dass Männer einen Grossteil der
Freiwilligenarbeit leisten sollten und dafür nicht mal Lohnersatz
erhalten?
Gruss
Andrea Kennel
Eine Frau, die ihre Pflichten aber auch Rechte wahrnimmt. |
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SVP |
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Dreher
Michael E., L1/K22 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJJJJTNNJ) |
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Entweder haben wir Gleichberechtigung oder nicht.
Ich parkiere grundsätzlich auf dem nächsten freien Parkplatz, egal
ob Frauenparkplatz.
Entweder haben wir Rentenalter 65 oder wir haben es nicht.
Entweder ist jedeR SchweizerIn wehr-/dienstpflichtig oder
ersatzpflichtig oder nicht. Scheusslich, diese
Gleichstellungssprache!
Gleichstellungsbüros sind linke Beschäftigungsübungen zu
horrenden Kosten. Da liegt ein Einsparpotential von Millionenbeträgen.
Die Schweizer Gleichstellungssprache - ich pflege sie
Bundesschafseckeldeutsch zu nennen - ist im internationalen
deutschsprachigen Vergleich eine Lachnummer.
Ich würde nie dem Bundesgericht einen Endentscheid in
Bundesverfassungsfragen zugestehen. Da ist die Lotterie - wie eine
kammer politisch zusammengesetzt ist -. viel zu gross.
Wer etwas ändern will, muss an den Themen dran bleiben und dran bleiben.
1988 hatte ich erstmals die zweite Röhre am Gotthard gefordert.
Jetzt wird sie nur noch von den Linken bekämpft und sicher gebaut. |
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Beutler-Bucher
Gisela, L1/K25 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJJNJJNTJ) |
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Gleiche Rechte müssen auch mit gleichen Pflichten
angewendet werden! |
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Heitz
Hans-Jacob, L1/K28 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TJJJNTNNN) |
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Wir müssen wieder lernen Naturgesetze zu
akzeptieren und nicht alles und jedes teilweise in geradezu
"widernatürlicher" Weise regeln zu wollen. Wir müssen
den Menschen - ob Frau oder Mann -
wieder zugestehen, mehr Eigenverantwortung wahrnehmen zu dürfen/können. |
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Erfigen
Monika, L1/K31 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJJTJJNNo) |
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Betreffend Frage 9 "Sprachliche
Gleichbehandlung" bin ich der Meinung, dass die männliche
Personenbezeichnung jeweils beide Geschlechter einbezieht und darum
eine, die männliche Personenbezeichnung genügen würde. Das ist in
anderen Sprachen auch so. |
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Junge
SVP |
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Appenzeller
John, L10/K5 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTJNNTNNN) |
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Die Vollkommene Gleichberechtigung ist schlichtweg
nicht möglich und ein "Frauentraum". Quoten sind
ebenfalls nicht zu fordern, wenn eine Frau aber die gleichen
Anforderungen, Qualitäten bringt wie ein Mann, soll sie auch gleich
gestellt sein. (Wobei natürlich im "Extremfall" von
gewisser Seite eine mögliche Schwangerschaft als grosser Nachteil
empfunden wird..) |
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CVP |
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Riklin
Kathy, L4/K2 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NTNTTJNTN) |
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Gleichberechtigung geht viel weiter! Wichtig ist die
angemessene Vertretung von Frauen in oberen Chargen (Banken, z.B.
ZKB!, etc.), entscheidenden Kommissionen, Verwaltungsräten, etc.
Hier besteht noch ein grosser Handlungsbedarf. |
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Eberli
Rolf, L4/K6 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TJJJJJoNT) |
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Die Gleichberechtigung der Personen ist in Art. 4 der Bundesverfassung
festgelegt. Für mich verkörpert dieser Artikel die Grundbeziehung
der Personen untereinander und die Beziehung zwischen Staat und
Personen.
Die Gleichheit der Menschen untereinander ist die Basis der Demokratie.
In diesem Sinne ist die Demokratie nicht alt und ist jeden Tag neu im
Entstehen.
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Schmid-Federer
Barbara, L4/K8 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTTJJJNNT) |
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Gleichberechtigung
geht sehr viel weiter, als in diesem Fragebogen dargestellt. Ich
lebe mit einem Mann zusammen, der die traditionellen
Rollenverteilungen im täglichen Leben absolut aufhebt, d.h. bei uns
gibt es keine Frauen - oder Männerarbeit. Wer Zeit hat tut was es
zu tun gilt.
Dass wir damit stets die grosse Ausnahme sind, beweist, dass im
Alltag noch sehr viel geschehen muss, um eine "echte"
Gleichberechtigung zu verwirklichen. |
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Lay
Reto, L4/K12 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TJJJJJNNJ) |
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Der Würde eines jeden Menschen ist - unabhängig
von Geschlecht, Hautfarbe und Staatszugehörigkeit - allergrösste
Beachtung zu schenken ! |
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Degen
Iseli Andrea, L4/K24 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NNTJTTJNN) |
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Die Auseinandersetzung rund um Geschlechterfragen
ist äusserst spannend und eine Herausforderung, die uns Menschen
nie abhanden kommen wird. Da ich drei Männer grossziehe, finde ich
es wertvoll, dass dies auch von männlicher Seite als wichtiges
Anliegen wahrgenommen wird! |
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EVP |
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Aeschbacher
Ruedi, L9/K1 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTJoTJNNJ) |
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Erläuterungen zu meinen Antworten:
Zu 1 und 2: Hier war ich nur teilweise mit der vorgegebenen Antwort
einverstanden. Denn ich bin der Ansicht, dass alle in diesem Land
lebenden Menschen eine Dienstpflicht gegenüber der
Gemeinschaft haben sollten. Diese könnte aber unterschiedlich erfüllt
werden, egal ob Mann oder Frau: z.B. in der Armee, im Zivilschutz,
im Gesundheitswesen, bei der Sorge um alte Menschen etc.
Zu 4: Ein Kleinkind ("Säugling") ist in seinen ersten
Lebensmonaten vor allem auf die Mutter angewiesen. Ein
Mutterschaftsurlaub muss daher wirklich die Mutter beziehen. Wenn
Geldleistungen im Zusammenhang mit der Geburt ausgeschüttet werden,
dann an jenen Elternteil, der die Sorge für das Kind tatsächlich
und rechtlich hat.
Zu 5: Einbezug des Vaters ist aus meiner Sicht in Ordnung. Veto geht
bei dieser Frage aber zu weit.
Zu 7 und 8: Ich bin grundsätzlich ein Gegner von Quotenregelungen. Der
beste Bewerber oder die beste Bewerberin ist jeweils zu berücksichtigen.
Von der Vermittlung abwertender oder negativer Frauen- oder Männerbilder
halte ich gar nichts. Das bringt uns nicht weiter. |
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Junge
EVP |
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Meier
Katrin, L13/K1 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NTJJTTNNT) |
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Zwang bringt wenig (übertriebene Sprachregelung,
Quoten). Da aber noch lange nicht eine wirkliche Gleichberechtigung
erreicht ist, dürfen die Bemühungen darum nicht aufhören. Aufklärung
und Einsicht ist mir aber lieber als eine Pseudo-Gleichberechtigung
unter Zwang. |
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Freies
Forum |
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Wiederkehr
Roland, L25/K1 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTTJTJoNo) |
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zu 1 und 2:
statt Militärdienst und Zivildienst sollen in Zukunft alle einen
Dienst zugunsten der Allgemeinheit (Sozialdienst) absolvieren müssen.
Aus praktischen und finanziellen Gründen mit stufenweiser Einführung:
zuerst die Männer, später auch die Frauen. Die unselige
Gewissensprüfung entfällt damit
(Grundlage: siehe Motion Zäch zum Sozialdienst)
zu 3: flexibel handhaben
zu 9: gugus |
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Humanistische
Partei |
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Bucher
Adrian, L27/K1 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NNJJNJJTJ) |
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Mal
abgesehen davon, dass die Gleichberechtigung schlicht und einfach
noch nicht existent ist in der Schweiz und sicher noch erheblicher
Bedarf besteht die alten Bilder zu Korrigieren kam ich bei Euren
Fragen bezüglich Militärdienst beinahe in die Versuchung
"Ja" zu markieren. So ähnlich wie bei der obligatorischen
Feuerwehrpflicht könnte es per Volksabstimmung doch auch hier
funktionieren, dass so viele Leute es verwerfen würden, dass dann für
alle die Dienstpflicht freiwillig würde...
Quotenregelungen bin ich überzeugt sollten wir nicht gebrauchen müssen,
wenn eine Partei keine Frauen zur Kandidatur begeistern kann,
politisiert sie schlicht und einfach an 51 % der Bevölkerung
vorbei.
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Horowitz
Daniel, L27/K3 |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(JJJJNJoJo) |
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Ich lehne sowohl den obligatorischen Militär - wie Zivildienst ab. Wenn
diese Staatspflicht aber beibehalten wird, dann sollte sie sich in
jeden Falle am Grundsatz der Gleichberechtigung orientieren, also für
Männer und Frauen. Besser aber für alle, Männer und Frauen,
freiwillig!
Unser System diskriminiert Frauen in zahlreichen Bereichen, und als
Nationalrat würde ich diese Diskriminierung, so wie jede andere
Diskriminierung, bekämpfen.
Auch wenn die Diskriminierung von Männern vergleichsweise klein ist,
macht Ihr Vorstoss durchaus Sinn, vor allem im Bereich AHV,
Elternurlaub und Verfassungsgerichtsbarkeit.
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Ständeratswahlen
2003 |
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Kanton
Zürich |
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Aeschbacher
Ruedi (NR), EVP |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(TTJoTJNNJ) |
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Erläuterungen zu meinen Antworten:
Zu 1 und 2: Hier war ich nur teilweise mit der vorgegebenen Antwort
einverstanden. Denn ich bin der Ansicht, dass alle in diesem Land
lebenden Menschen eine Dienstpflicht gegenüber der
Gemeinschaft haben sollten. Diese könnte aber unterschiedlich erfüllt
werden, egal ob Mann oder Frau: z.B. in der Armee, im Zivilschutz,
im Gesundheitswesen, bei der Sorge um alte Menschen etc.
Zu 4: Ein Kleinkind ("Säugling") ist in seinen ersten
Lebensmonaten vor allem auf die Mutter angewiesen. Ein
Mutterschaftsurlaub muss daher wirklich die Mutter beziehen. Wenn
Geldleistungen im Zusammenhang mit der Geburt ausgeschüttet werden,
dann an jenen Elternteil, der die Sorge für das Kind tatsächlich
und rechtlich hat.
Zu 5: Einbezug des Vaters ist aus meiner Sicht in Ordnung. Veto geht
bei dieser Frage aber zu weit.
Zu 7 und 8: Ich bin grundsätzlich ein Gegner von Quotenregelungen. Der
beste Bewerber oder die beste Bewerberin ist jeweils zu berücksichtigen.
Von der Vermittlung abwertender oder negativer Frauen- oder Männerbilder
halte ich gar nichts. Das bringt uns nicht weiter. |
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Bucher
Adrian, HP |
ZH |
Kommentar: >
Antworten
(NNJJNJJTJ) |
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Mal
abgesehen davon, dass die Gleichberechtigung schlicht und einfach
noch nicht existent ist in der Schweiz und sicher noch erheblicher
Bedarf besteht die alten Bilder zu Korrigieren kam ich bei Euren
Fragen bezüglich Militärdienst beinahe in die Versuchung
"Ja" zu markieren. So ähnlich wie bei der obligatorischen
Feuerwehrpflicht könnte es per Volksabstimmung doch auch hier
funktionieren, dass so viele Leute es verwerfen würden, dass dann für
alle die Dienstpflicht freiwillig würde...
Quotenregelungen bin ich überzeugt sollten wir nicht gebrauchen müssen,
wenn eine Partei keine Frauen zur Kandidatur begeistern kann,
politisiert sie schlicht und einfach an 51 % der Bevölkerung
vorbei.
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Anmerkung:
Als Kandidierende sowohl bei den Nationalratswahlen wie auch bei den
Ständeratswahlen sind Herr Aeschbacher und Herr Bucher auf
dieser Seite an zwei Stellen und damit doppelt aufgeführt. |
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>> nach
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Kandidierende bisherige >>
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